Contemporary Dance - Modern Dance - Zeitgenössischer
Tanz
Struktur des Tanzunterrichts: Jede Stunde beinhaltet
Arbeit am Boden (Aufwärmen, Atemtechnik), Bewegungsarbeit am Platz
und im Raum, Choreographien (Tanzvariationen), Improvisation (von
Zeit zu Zeit) Kräftigung, Dehnung und Entspannung des Körpers.
Die Tanzkurse basieren auf den Techniken des "contemporary
dance" von:
Limon – (benannt nach José Limon):
Diese Tanztechnik benutzt die Energien, die im Zusammenhang mit
der Schwerkraft erlebbar werden und arbeitet mit dem Gewicht im
Sinne von Fallen, Aufstehen und Loslassen.
Cunningham (benannt nach dem Lehrer
und Choreographen Merce Cunningham): Der maximale Einsatz von Rumpf
und Wirbelsäule ist ein Schlüssel zu dieser Technik des "modern
dance", die ihr Augenmerk auf die „Architektur“ des Körpers
im Raum legt, sowie auf Rhythmus und Artikulation.
Graham – (benannt nach Martha Graham):
Im Mittelpunkt des "zeitgenössischen Tanzes" steht
hier der Gebrauch von Kontraktion und Entspannung, Fallen und Aufstehen.
Jazz Dance
Jazz dance entstand in den USA als eine Form des zeitgenössischen Tanzes. Die Entwicklung des Jazztanzes ist eng mit afroamerikanischen Tanzstilen verknüpft, die im 19. Jahrhundert im Zuge der Sklaverei nach Amerika kamen. Ursprünglich wurde
Jazz dance
zu Jazzmusik getanzt, woher sich auch der Name ableitet. Heute werden häufig bekannte Pop-Titel zur musikalischen Untermalung verwendet.
Die Verbreitung des
Jazz dance
in Europa begann erst in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts. Wirklich populär wurde diese Form des Contemporary dance in Deutschland und Österreich ab der Mitte der 70er Jahre.
Wesentliche Elemente des
Jazz dance
sind: gute, flinke Fußarbeit und rhythmische Köperbewegung. Das Zentrum der Bewegungsarbeit ist dabei das Becken.
Tanzausbildung: www.tanzausbildung.wien
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